Stelzenläuferin, die Dame kam den Fotografen nahe!

Am “mittelfrühen” Morgen des 6.7.2020 (so um 6:45) saßen bzw. standen vier motivierte Fotografen in der Beobachtungshütte an der Coerheide. Hellster Sonnenschein blendete von der anderen Seite der E1, als der seit drei Tagen in den Rieselfeldern verweilende weibliche Stelzenläufer (Stelzenläuferin!) wieder erschien, aber noch unterhalb des Beobachtungsturmes, also viel zu weit entfernt für mehr als nur Belegfotos.

Manchmal hilft es sehr, Geduld zu haben! Denn rund eine Stunde später tauchte der eben noch vermißte Stelzenläufer nur 50m vor der Beobachtungshütte auf – und die Sonne gab dazu ihr bestes Seitenlicht! Eine Auswahl der Ergebnisse wird unten vorgestellt!

Zwei der Fotografen waren zu ungeduldig und sind vorher auf Pirsch an anderer Stelle gegangen. War das schön, an sie zu denken…

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Löffler, Stelzenläufer, Kampfläufer und mehr!

Am immer mal wieder regnerischen Sonntag, den 5 Juli 2020, konnten bei milden Temperaturen und reichlich Wind die wenigen Beobachter neben einem – wie üblich ruhenden – Löffler auf der großen Erweiterungsfläche E1 noch ein Weibchen des Stelzenläufers (gut am nicht ganz schwarzen Rückengefieder als Weibchen erkennbar) sehen, ein m Kampfläufer im Prachtkleid bzw. dem, was davon noch übrig war, eine weibchenfarbige Schellente, die brütenden Schwarzhalstaucher, eine Schwarzkopfmöwe (nicht ganz adult, da es noch dunklen Flecken im Gefieder des Flügels gab), zwei Uferschnepfen, je einen Flussuferläufer und Bruchwasserläufer sehen.

Oben links: Schwarzkopfmöwe, daneben der w Stelzenläufer. Unten links: Schlafender Lööfler, daneben Kiebitz und Kampfläufer.

Dazu wie immer viele Kiebitze, Lachmöwen, Graugänse und verschiedene Entenarten, etwa Knäk-, Löffel-, Kolben- und Krickenten.

Immer wieder rüttelt über den Rieselfeldern auch der Turmfalke – und manches Mal hat man Glück und es klappt mit der Aufnahme!

Ein Seitenblick macht das Foto umso attraktiver!

Mehr wie üblich unter ornitho.de

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Rieselfelder, 27.06.2020, C. & R. Rotermund

 

 

 

 

 

Schnatterenten-Familie auf 26er, Reiherenten-Paar, (c) Rotermund

 

 

 

Weißstorch mit Graureiher, (c) Rotermund

 

 

 

 

 

 

Rehbock auf E1, (c) Rotermund

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Madame Kipp, die zweite!

Eine Mail erreichte uns von Johannes Melter, Osnabrück, der sich beruflich sehr intensiv mit den Uferschnepfen beschäftigt. Vielen Dank aus Münster in den Norden!

Hier gibt es nun genaue Informationen (mit Bild!) zu Madame Kipp!

What can an old Godwit Lady tell us about LIFE ?

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Rieselfelder, 22.06.20020, C. & R. Rotermund

Nachtreiher (k3) auf 22/A, (c) Rotermund

 

 

 

 

Lachmöwe (ad), (c) Rotermund

 

 

 

 

Dunkle Wasserläufer (pk) auf E1 , (c) Rotermund

Steinkauz auf 18er, (c) Rotermund

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Madame Kipp ist zu Besuch!

Aha, schreiben die nun schon über ganz besondere Menschen? Nein, denn Madame Kipp ist eine besenderte und satellitenbeobachtete weibliche Uferschnepfe, die heute, am 22.6.2020, auf E1 weilte. Seit dem 15.6. hält sie sich nun schon im weiteren Umkreis der Rieselfelder auf, unter anderem nahe Ostbevern oder auch westlich von Greven. Genauere Infos über das Uferschnepfenprojekt (und andere) gibt es hier: https://www.wiesenvoegel-life.de/sendervoegel/

Ihren Weg und ihre ganze Geschichte kann man auf der unten verlinkten Seite verfolgen, was allerdings ein paar Knopf- bzw. Mausdrücke aka Mausklicks erfordert, da man zunächst die Weltkarte sieht. Irgendwann taucht “Madame Kipp” auf und man weiß nun genau, wo man weiter klicken muss. Hier der link: https://volg.keningfanegreide.nl/?lang=en

Madame Kipp ist (Stand 22.6.) die aktuell einzige beringte und besenderte Uferschnepfe, die in den Rieselfeldern weilt und so lässt sich auf Madame Kipp schließen.

Ihr Name ist vermutlich damit begründet, dass es gleich zwei gute und sehr aktive Ornithologen im Osnabrück/Steinfurt gibt, Vater und Sohn, die – wen wundert´s – beide Kipp heißen. Sie kümmern sich gefühlt seit Jahrzehnten um Wiesenvögel (mehr hier: https://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Steinfurt/Saerbeck/2010/06/Saerbeck-Der-Hueter-der-Voegel).

Hier ein Foto von Madame Kipp, man sieht gut die Antenne des Senders:

Wer noch mehr über die besenderten Wiesenvögel wissen möchte, lese hier:

https://www.wiesenvoegel-life.de/sendervoegel/

Und sonst? Nachtreiher auf 22A (am “Waldparkplatz”), auf E1 heute 2 Trauerseeschwalben, 5 Uferschnepfen, 2 Dunkle Wasserläufer und 2 Rotschenkel, während sich diese Tage auf 21 ein Pärchen Schwarzhalstaucher im besten Lichte zeigte!

Mehr wie üblich unter ornitho.de!

Ergänzung am 23.06.2020:

“Madame Kipp ” hat fluchtartik zum 22./23.06 die Rieselfelder verlassen und ist bereits heute aus der Umgebung von Bordeaux, SW-Frankreich, gemeldet worden!

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Rieselfelder, 18.06.2020, C. & R. Rotermund

Lachmöwenbrut auf 22/A (c) Rotermund

 

 

 

 

Steinkauz auf 18er, (c) Rotermund

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Raubseeschwalbe, Reh und mehr!

In den Rieselfeldern ist immer etwas los! Natürlich sind sie vor allem für die spektakulären Vogelbeobachtungen bekannt, seien es seltene Arten oder aber auch die häufigen Arten, etwa wie die Lachmöwen, die im Sommerhalbjahr mit ihrem Geschrei eine nie verstummende Geräuschkulisse bilden. Im Winter übrigens auch, vielleicht nicht ganz so viele und nicht ganz so laut!

Wenn man nur früh genug am Morgen die Rieselfelder besucht, dann kann man auch “Nichtvögel” sehen, so etwas diese Ricke (weibliches Reh) die gegen 6:30 unterhalb des Beobachtungsturmes auf dem Weg spazieren ging.

Wie oben schon erwähnt, sieht man immer wieder auch spektakuläre Arten in den Rieselfeldern, wozu für Vogelkundler im Juni ganz gewiss auch die Raubseeschwalben gehören, die am 16. Juni 2020 (nach der Beobachtung der Ricke) als nächste schöne und spannende Beobachtung auf dem Programm standen.

Die Raubseeschwalben, typische Fischfresser, brüten sehr zerstreut in Europa, so etwa an den Küsten Finnlands und einzelne auch immer mal im Bereich der deutschen und polnischen Ostseeküste.

Auf Grund ihrer Größe und des mächtigen roten Schnabels sind sie selbst auf 500m unverkennbar – diese zwei saßen aber nur rund 120m entfernt.

Weitere aktuelle Sommergäste sind der nun im schwarzen Prachtkleid zu beobachtende (und bewundernde!) Dunkle Wasserläufer, eine Limikolenart, die mit ihren langen Beinen und Schnabel auch in tiefem Wasser oder Boden Nahrung findet! Nicht jeden Juni sieht man die elegante Art in den Rieselfeldern, die normalerweise im hohen Norden brütet und dort jetzt auch sein sollte.

An der Schnabelspitze sitzen Geschmacksorgane und eine Klappfunktion, so dass wie mit einer Pinzette der leckere Wurm geschmeckt, geschnappt und, wenn er an der Luft ist, verspeist werden kann. Das Verspeisen funktioniert aber nicht mit Kauen, sondern als Vogel wirft man sich mit einem gezielten Ruck die Nahrung in den Schlund – und ohne Kauen geht´s abwärts, der Verdauung entgegen!

Ein kleinerer Verwandter, der Waldwasserläufer, hält sich auch in den Rieselfeldern auf. Hier einer, der sich einmal im Prortrait zeigt und dann extra abgehoben ist, damit man seine auffallende Oberfärbung einmal in Gänze sehen kann! An der Lachmöwe im Hintergrund erkennt man, dass die Art doch recht klein ist, etwa so groß wie die bekanntere Amsel. Beine und Schnabel sind natürlich länger… Diese Art brütet regelmäßig auch in Deutschland, allerdings die Übersommerer in den Rieselfeldern vermutlich (leider) nur Gäste, aber nicht Brutvögel.

Viele Kiebitze, die meisten werden ihre Bruten auf den Intensiväckern der industrialisierten Landwirtschaft verloren haben, sind nun auf der E1 zu beobachten, ungefähr 200 bis 250 sind es zur Zeit. Sie rasten hier und “genießen das Leben”! Hier einer bei der Gefiederpflege.

Der vielen schon bekannte Nachtreiher weilt immer noch auf der Fläche 22A am Parkplatz im Wäldchen neben der Coermühle, etwa 100m nordöstlich gelegen vom Heidekrug . Nur zeigt er sich gerade nicht so schön, wie in den Tagen und Wochen zuvor. Als Beispiel für eine mögliche erfolgreiche Suche sei daher hier und zum Abschluss des Berichtes ein Bild gezeigt, in dem er sich halbwegs gut versteckt. Schöner wäre den Anblick dennoch anders!

Auch im Sommer sind also die Rieselfelder jeden Tag erneut spannend! Mehr findet man wie üblich auf ornitho.de – wenn man nur oft genug Daten meldet!

Die App dazu auf dem Handy heißt Naturalist und nach kurzer Einarbeitung macht es richtig Freude, sich als Bürgerwissenschaftler*in an der Ermittlung von Daten zur Vogelverbreitung, zum Vogelzug, zum Brutgeschehen … zu beteiligen! Bei Fragen können Sie sich gerne an den Autor dieser Worte wenden!

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Rieselfelder, 15.06.2020, C. & R. Rotermund

Kolbenenenten-Paar bei der Nahrungssuche; Silberreiher, (c) Rotermund

Weinbergschnecke auf Tour; Schwarze Königskerze, (c) Rotermund 

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Regen, Regen, Regen! Und zuvor die Wasserralle…

Am 14.6.2020 sah es den ganzen Tag schon nach Regen aus, der dann mit Macht auch gegen 19 Uhr kam!

Zuvor aber präsentierte sie eine Wasserralle (m oder w, wir wissen das nicht, da beide Geschlechter nahezu gleich ausshen) mit zwei Küken direkt vor der Beobachtungshütte an der Straße Coermühle. Die Wasserralle ist üblicherweise eine recht scheue Vogelart, eine Schilfbewohnerin, die zudem Wassernähe braucht. Der fotogene und recht begabte (für das Fotografieren…) Elternvogel präsentierte sich und seine Küken im doch recht unübersichtlichen Gewirr der Schilfhalme. Für Fotofreunde interessant: Die Farben der Fotos wurden nicht “aufgehübscht”, die Wasserralle ist einfach ausgesprochen attraktiv! Die Küken der Ralle sind schwarz, vielleicht deswegen, weil sie so mit den dunklen Schattenflecken der Umgebung gut verschmelzen. Das Kuchen ist ausgestreckt, so wie wir es sehen, nur ca. 8cm hoch. Und daher entsprechend schwer zu entdecken!

Dann kam der Regen! Und das sah man auch! Am Abend, als es für die Fotografie eigentlich schon zu dunkel war, fuhren wir noch einmal in die Hütte an der E1. Und sahen eine völlig durchnässte Bachstelze, die Futter für ihre Brut suchte, hungrige Graugänse mit perfekt vor dem Wasser schützenden Gefieder und junge Lachmöwen, deren Gefieder wohl noch nicht optimal vor der Nässe schützt. Hunger hatten sie dennoch, wie man am aufgeregten Betteln und Rufen der einen jungen Lachmöwe erkennen kann! Und ganz nebenbei, irgendwie sah die eine Jungmöwe einfach nur schlecht gelaunt aus! Verständlich ist das…

 

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Rieselfelder, 10.06.2020, C. & R. Rotermund

 

 

 

 

Blässhuhn-Familie, (c) Rotermund

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Rieselfelder, 09.06.2020, C. & R. Rotermund

Rostgans (m) mit Lachmöwe, (c) Rotermund

 

 

 

 

 

 

 

Sonnenuntergang im Schilf, (c) Rotermund

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Rieselfelder, 08.06.2020, C. & R. Rotermund

 

 

 

 

Rostganspaar und Küken auf 22/A, (c) Rotermund

Steinkauz (wohl dj) auf 18er, (c) Rotermund

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Rieselfelder, 02.06. 2020, C. & R. Rotermund

 

 

 

 

Landende Rostgans, Zaunkönig-Prinzen in ihrem Schloss, (c) Rotermund

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Nachtreiher, Säbelschnäbler, viele Uferschnepfen, Schlagschwirl…

Auch am 5. Juni 2020 wurden schon früh am Morgen etliche seltene Arten beobachtet! So hielten sich auf E1 gleich 3 Säbelschnäbler auf, nachdem gestern dort schon 2 gesehen wurden. Leider waren sie extrem weit weg, so dass nur eine Art schlechteres Belegfoto möglich war.

Auf 22A hält sich nach wie vor der immature (= noch nicht ganz ausgereift, trägt noch nicht das Kleid der Altvögel) Nachtreiher auf. Er saß am frühen Morgen des. 5. Juni ca. 2m über dem Wasser in der prallen Sonne und putzte sein Gefieder. Für technisch Interessierte: Die Aufnahmeentfernung betrug ziemlich genau 120m – die modernen Optiken ermöglichen eine sehr hohe Auflösung! Technische Daten: ISO 100, Canon EOS90D mit dem Canon 600mm f4 Teleobjektiv, 1/400s mit f4.

Etwas nördlich der Rieselfelder hielt sich nahe dem Landhaus Oeding (Bokholter Berge) ein Schlagschwirl auf, der erstmals von Herrn Hoelzel am Tag zuvor gemeldet wurde. Mit gelegentlichen Pausen ließ er seinen markanten Gesang hören! Hier ein link zu einem in Schweden aufgenommenen Schlagschwirl: https://www.xeno-canto.org/564081

Auch die Uferschnepfen sind 2020 besonders zahlreich in den Rieselfelfdern! Am 4.6.2020 waren am Abend alleine auf E1 28 Uferschnepfen zu beobachten, am Morgen des 5.6. mind. 25, was in den Jahren zuvor so nicht gelang. Die Uferschnepfen zogen sonst in ihre Brutgebiete weiter und verließen für den Frühsommer die Rieselfelder. Gut sind sie gegen Abend aus der Hütte an der Straße Coermühle zu beobachten.

Eine “alte Bekannte” in den Rieselfeldern ist auch dieses Jahr wieder aufgetaucht: Eine mit vier Farbringen bzw. Fahnen “beringte” Uferschnepfe. Sie wurde am 14.4.2014 südlich von La Rochelle (F) beringt und ist seitdem mehrfach wieder gesehen worden: U.a. am 3.4.2015 im Zwillbrocker Venn, am 30.3.2017 dort wieder (Ellewicker Feld) und am 6.4.2018 sowie in den Frühjahren 2019 und 2020 bei uns in den Rieselfeldern. Zwischenzeitlich (am 18.10.2017 – Zug in den Süden) wurde sie auch bei La Rochelle beobachtet. 2020 hielt sie sich mindestens in der Zeit zwischen dem 18.3. und dem 15.5. in den Rieselfeldern auf!

Die schöne rostfarbene (Name!) Rostgans brütete erfolgreich auf 22A, zumindest führt sie dort ihre 12 Daunenküken! Die ursprünglich nicht heimische Art, eng verwandt mit der Brandgans, breitet sich nach wie vor in Deutschland aus, so dass Bruten in den Rieselfeldern zu erwarten waren.

Weitere Infos finden Sie wie üblich unter orntiho.de

 

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Rieselfelder, 02.06.2020, C. & R. Rotermund

Hufeisen-Azurjungfern (Coenagrion puella) bei der Eiablage am Heidekrug-Weiher (c) Rotermund

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Rieselfelder, 02.06.2020, C. & R. Rotermund

Rostgans-Familie auf 22/A, die erste erfolgreiche Brut der Rostgans in den Rieselfeldern(!)

 

 

 

Blaukehlchen D48, (c) Rotermund

 

 

 

 

Rohrammer , (c) Rotermund

 

 

 

 

Ringelnatter mit Teichfrosch, (c) Rotermund

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Rieselfelder, 25.05.2020, C. & R. Rotermund

 

 

 

 

Ad Schwarzkopfmöwen und Heringsmöwen auf E1 (c) Rotermund

Blässhuhn mit jungen Lachmöwen und w Reiherente E1; Nachtreiher immat 22/A, (c) Rotermund

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Rieselfelder, 23.05.2050, C.& R. Rotermund

Dorngrasmücke und Rohrammer, (c) Rotermund

 

 

 

Uferschnepfen auf E1 , (c) Rotermund

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Rieselfelder, 21.05.2020, C.& R. Rotermund

Sonnenuntergang in den Rieselfeldern, (c) Rotermund

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Haus Kump und Aasee, 20.05.2020, C. & R. Rotermund

Impressionen von Haus Kump am Aasee, (c) Rotermund

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Rieselfelder, Mai 2020, C.& R. Rotermund

4 Storchfamilien mit Jungen, (c) Rotermund

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Rieselfelder, 17.05.2020, J. Schröder

Heute bei abendlichen Besuch in den Rieselfeldern erneut 1.Nachtreiher welcher sich über 1. Stunde frei präsentierte. Später zog er sich er sich, von Möwen gestresst, ins Geäst zurück.

Nachtreiher auf 22a  (c) J. Schröder

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Waldschnepfe aus Hiltrup, Rohrschwirl, Schilfrohrsänger und Wasserralle aus den Rieselfeldern

Vielen Dank an die Fotografen T. Israel und Y. Raudenberg für die Bilder.

Die Waldschnepfe besuchte T. Israel schon vor einiger Zeit in seinem Hiltruper Garten. Solch eine schöne Beobachtung macht man gewiss nicht alle Tage! Solche Fotos auch nicht…

Die drei anderen Arten beobachtete Y. Raudenberg in den Rieselfeldern.

Rohrschwirl                                                          Schilfrohrsänger

Wasserralle

Auch heute, am 13.5.2020, hält sich der besondere Gast Kleine Gelbschenkel auf E1 auf, wo er gut beobachtet werden kann. Die Bestimmung fällt wegen der auffallend gelben Beine leicht!

Mehr wie üblich unter ornitho.de!

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Rieselfelder, 11.05.2020, C. Schulte

Heute wurde eine große Seltenheit aus Nordamerika für Münster, Westfalen und sogar für Deutschland von H. Lauruschkus auf Fläche E1 entdeckt: 1 KLEINER GELBSCHENKEL im PK. Zahlreiche Vogelbeobachter von nah und fern sind bis zum Abend hier eingetroffen, diesen Erstnachweis für Münster und Westfalen in Augenschein zu nehmen.

Hier einige Fotos des KLEINEN GELBSCHENKELS von Christian Schulte.

 

 

 

 

 

Kleiner Gelbschenkel auf E1, (c) C. Schulte

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Seltener Gast aus Nordamerika: Der Kleine Gelbschenkel

Am 12. Mai 2020 entdeckte H. Lauruschkus auf der E1 am Vormittag einen ihm merkwürdig erscheinenden Vogel. Eine Limikole, etwa so groß wie ein Rotschenkel, aber der Schnabel erschien ein wenig spitzer und schlanker, die Erscheinung war eleganter und die Beine leuchteten auffallend gelb im Licht der Sonne. Sollte sich einer der selten zu beobachtenden Teichwasserläufer nach Münster verirrt haben?

Innerhalb kürzester Zeit kamen vom seltenen Gast angelockte Ornithologen hinzu und man beriet gemeinsam, sendete schnell gemachte Fotos des Vogels an weitere Ornis – und einigte sich auf den Kleinen Gelbschenkel, der nur als Irrgast bei uns auftaucht.

Kaum war die Meldung des seltenen Vogels abgesetzt begann ein Run zu den Rieselfeldern – und am Abend gegen 21:30 hatten sagenhafte 50 Ornithologen aus der näheren und weiteren Umgebung (z.B. aus Wesel!) den Vogel gesehen.

Auch am 12. Mai kamen viele Ornithologen, um den selten Vogel einmal life zu sehen. Für einige war der Vogel sogar ein “lifer” – eine erstmals im eigenen Leben beobachtete Art!

Noch halten sich, neben der “Rarität des Monats”, auch weitere seltene oder auch schöne Vogelarten in den Rieselfeldern auf. So standen am frühen Morgen des 12.5. gegen 6 Uhr mindestens 23 Uferschnepfen auf der E1. Fleißig wurde gebalzt und zwei Paarungen konnten beobachtet werden! Ob die schöne Vogelart doch noch in den Rieselfelder brüten wird?

Schließlich gestatteten auch Wasserralle (auf 23-5) und Knäkente (E1) einen “Schuss” aus der Kamera, so dass wieder einmal feststeht: Die Rieselfelder Münster sind ein Naturparadies und völlig zu Recht ein Schutzgebiet für die Natur!

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Rieselfelder Anfang Mai 2020, C. & R. Rotermund

Kanadagans-Großfamilie beim Ausflug; 2 Säbelschnäbler über E1, (c) Rotermund

Weißstorch als Zaungast , (c) Rotermund

 

 

 

 

 

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MS-Coerde, Dortmund-Ems-Kanal, Mai 2020, H.-P. Stroecks

Brautenten auf dem DEK in Coerde,(c) H.-P. Stroecks

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Rieselfelder, 03.05.2020, C. & R. Rotermund

 

 

 

 

2 Löffler (vj) und Brandgänse mit pulli auf E1, (c) Rotermund

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Kraniche nach Regen auf E1 gesichtet!

Heute morgen, am 29. April 2020, standen um 6:30 (Ankunft des Beobachters) auf E1 3 Kraniche, die vielleicht durch das regnerische Wetter vom Durchzug abgehalten wurden und die Nacht auf E1 verbrachten. Den Beobachter freut´s, die Kraniche zogen um 7 Uhr 49 weiter Richtung Norden. Glück für den Fotografen: Für diesen kurzen Augenblick schien die Sonne!

Auffallend sind die deutlich erkennbaren Brustbeine der Kraniche, sind sie hungrig und eventuell abgemagert und daher noch so spät unterwegs?

Auch ein Kuckuck rief gemütlich vom Busch in der Nachbarschaft des Fotografen!

 

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