Vogelbeobachtungen 15.4. und 16.4.2019 – zahlreiche Beobachter!

Wie entsteht ein Eintrag hier? Eines vorneweg: “Zahlreiche Beobachter” heißt nicht, dass die hier Schreibenden sich die Sache bequem machen! Es heißt, wie hier beispielhaft gezeigt, folgendes: G. Klages, K. Nowack, K.Lebus, W. Scharlau, J.O. Kriegs, K. Rickhoff, M. Meinken, H. Mensing, H. Uhlmann, L. Gaedicke, D. Ochterbeck, N. Niemann, C. König, L. Temme, L. Eckhardt, M. Röhlen, D. Krämer, S. Gerdes, M. Frenzel, J. Brüggeshemke, J. Freese, N. Niemann, M. Fuhse, T. Israel, P. Drube und H. Roy – wenn nicht noch weitere Beobachter übersehen wurden bei den vielen Meldungen, die aktuell gemacht werden.

Es geht also nicht darum, die Beobachter nicht zu würdigen, es geht schlicht und einfach darum, die Überschrift lesbar zu halten.

Nun zu den Beobachtungen – die hier NICHT vollständig genannt werden, sondern nur in Auszügen!

Gesehen wurden u.a. Haubentaucher (vor allem Aasee), zahlreiche Zwergtaucher (sehr viele Flächen in den Rieselfeldern), zahlreiche Entenarten, darunter mind. 21 Knäkenten (16m, 5w; 38er), 23 Spießenten (13m, 10w; E1), 5 Kolbenenten (E1 und 22er), dazu Krick-, Schnatter-, viele Löffel-, Stock-, Reiher- und Tafelenten, Brandgans, Rostgans, Nilgans (mind. 1 brütend auf E1), Graugans (etliche Küken führend), Kanadagans (z.B. mind. 3 Nester auf E1), 1 Steinkauz (18er) sowie zahlreiche Greifvogelarten: 1 Habicht (fliegt tief über 23), Sperber, Wanderfalke, Fischadler (Durchzug), immer wieder einzelne Rotmilane, Mäusebussard sowie immer wieder Rohrweihen (m und w, vor allem im Norden des NSG sowie im Bereich der 21er/23er Flächen).

Diese Limikolenarten wurden beobachtet: mehrere Austernfischer – auch im Stadtgebiet, Waldwasserläufer (bis zu 14 auf 29, weitere überall im NSG verteilt), wenige Kampfläufer (z.B. 29 und 36er), Flußregenpfeifer (1 E1 und 4 auf 36), Uferschnepfen (8 E1, 7 auf 15, eine islandica auf 23), Grünschenkel (1 E1 und 8 auf 36), 2 Rotschenkel (29er), 2 Große Brachvögel (nördlich der Biostation) sowie 6 Waldschnepfen in der Davert (Raringsundern) und (leider nur wenige) Kiebitze – darunter ein Brutnachweis in der Loddenheide (nur 1 frisch geschlüpftes Küken).

Die einsame Schwarzkopfmöwe (K3) balzt nach wie vor Lachmöwen an (Kormoraninsel auf E1), überall sind zahlreiche Lachmöwen (hauptsächlich E1 und 21er), dazu einige Heringsmöwen (E1 und 15er) sowie wenige nur dem Spezialisten zugängliche unausgefärbte Großmöwenarten (verm. Silber- und Steppenmöwe, evtl. auch einzelne Mittelmeermöwen). Die ersten 2 Trauerseeschwalben waren auf E1 zu beobachten, während die Zwergmöwen noch nicht angekommen sind!

Diese Rallenarten konnten beobachtet werden: Überall Blässhuhn, weit verbreitet Teichhuhn und Wasserralle, das Tüpfelsumpfhuhn wurde wieder auf 23-5 beobachtet (dort auch immer Wasserrallen!).

Der Eisvogel wurde im Innenstadtbereich (z.B. Schlossgarten), ein Wiedehopf westlich von Münster zwischen Roxel und Nienberge gesehen.

Unter “Ornis” bevorzugte Singvogelarten sind Schwarzkehlchen (mind. 6 auf 12/13er und 16/17er), Blaukehlchen (weit verbreitet in den Schilfflächen, gut vom Weg zwischen 21 und 23 zu hören und zu sehen) und Bartmeise (21er und 23er-Fläche – stets wechselnd zwischen beiden Flächen) sowie die Trauerbachstelze (mit Tumor am Kopf) am Hafen Münster (Südseite direkt am Kanalufer). Ein Nachtrag sei erlaubt: T. Israel beobachtete in den letzten Tagen in Hiltrup mehrfach 2 Ringdrosseln! Es lohnt sich, die Art auf offenen Ackerflächen und auch anderswo (z.B. westliche Sentruper Höhe) zu suchen!

Mehr wie üblich unter ornitho.de

Das Copyright liegt  – wie üblich – bei den Fotografen! Die Bilder wurden mir zugesendet bzw. sind schon öffentlich zugänglich (ornitho.de).

 

 

 

 

 

This entry was posted in Vogelbeobachtungen. Bookmark the permalink.

Comments are closed.