Noch mehr Vögel – die ersten Trauerseeschwalben und die ersten Kiebitzküken!

Die nun schon seit einigen Tagen bekannte Trauerbachstelze im Hafen (heute: südliches Ufer, ganz im Osten direkt am Kanalufer) ist schwer erkrankt! Sie scheint einen Tumor oder ähnliches im/am Kopf zu haben! Das hält sie aber nicht vom Singen ab, sie schwätzt die ganze Zeit vor sich hin und sie wirkt recht fidel! Natürlich “können” die Rieselfelder auch Bachstelzen! Die abgebildete saß am E1-Ausleiter auf dem Geländer.

Die Kiebitzzählung in und um Münster herum ergab – wieder einmal – deutliche Verluste im Vergleich zum Vorjahr. Da hilft es auch nicht, wenn im Industriegebiet Loddenheide noch ein Küken ausgebrütet wurde. Der Standort wird nicht verraten! Die Kiebitzmutter kam extrem nah und sonnte sich – ab un an ein Blick nach oben zu den Greifvögeln konnte aber nicht schaden! Derweil luftprügelten sich die anderen anwesenden Kiebitze heftig und wiederholt! Ihr Lebensraum wird knapp und so muss man zusammen rücken – was nicht jedem gefällt!

Die Blaukehlchen singen und singen – man kann sie mit Geduld und etwas Glück entlang der Wege in den Rieselfelder hören (meist zuerst oder nur!) und dann auch sehen. Schilf sollte aber vorhanden sein! Selbiges gilt auch für die Rohrammern!

 

 

 

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