Der Naturfreund und Hobbyornithologe erfreute sich an zahlreichen schönen Beobachtungen! Nach Highlights wie den 5 Säbelschnäblern und am darauf folgenden Tag sogar 6 Stelzenläufern, traten überall in den Rieselfeldern zahlreiche Limikolen auf, etwa Grünschenkel, Rotschenkel, Dunkle Wasserläufer, Flussuferläufer, Flussregenpfeifer, Sandregenpfeifer, Regenbrachvögel und so nur sehr selten gesehene Mengen von Bruchwasserläufern und Kampfläufern! Alle diese Arten sieht man besonders gut auf E1, aber auch 23A ist eine schöne Fläche dafür.
Weiter kann man aktuell auf E1 Zwergmöwen und immer mal wieder auch Trauerseeschwalben sowie Flussseeschwalben beobachten.
Auch Kolbenenten und Schwarzahlstaucher lassen sich regelmäßig auf E1 beobachten!
Die beiden einheimischen Schwirle, Rohr- und Feldschwirl, sind ebenfalls im Gebiet. Der Feldschwirl singt zwischen 14 und E1 sehr nahe am Zuleiter, beide Arten findet man entlang der Wege an und durch die 21er Flächen. Bitte die Wege NICHT verlassen, wie leider immer wieder einige uneinsichtige es machen!
Auch vom Weg zu hören war am 28.4. ein singender Drosselrohrsänger auf 23A, eine weitere Seltenheit, die den “Ornis” Freude bereitet! Blaukehlchen finden sich entlang des gesamten Weges (Schlüppe), der von der Biologischen Station nach Westen verläuft und die 21er und 23er-Flächen trennt.
Das bei uns seltene Braunkehlchen zeigte sich a, 27.4. auf Fläche 21 sehr vertraut – gleich 3 jagten dort Insekten. Sie sind auf dem Durchzug und machen nur kurz Rast im NSG.
Rohrweihe brüten mehrfach in den Rieselfeldern, ein Weibchen nahm die Nähe des Fotografen nicht so krum und gab eine schöne Flugschau, während zwei Regenbrachvögel am 27.4. auf 12 ganz entspannt nach Nahrung suchten.
Mehr wie üblich vor Ort und und ornitho.de!