Während durchziehende Arten wie Rotmilan, Uferschnepfe, Flussuferläufer und Kampfläufer nun schon in den Rieselfeldern beobachtet werden können, sind auch die ersten in den “Feldern” brütenden Arten, wie Rohrweihe, Knäkente (27A – im Nordteil) und Blaukehlchen (23-5; nahe der Biostation) gesehen worden!
Die seit Wochen auf dem Hiltruper See zu sehende m Ringschnabelente hat offensichtlich ihr Refugium verlassen und wird heute Morgen (14.03.20) auf dem 17er wiedergefunden!
Noch da sind die Wintergäste wie der Bergpieper (gut zu beobachten ganz im Norden am Hessenweg, 38er Fläche).
Am 14.3. war auch ein starker Durchzug von Bussarden zu beobachten, bis zu acht gleichzeitig schraubten sich in der Thermik hoch! Auch 2 Rotmilane zogen am Mittag über die Rieselfelder hinweg.
Die zahlreichen Weißstörche in den Rieselfeldern kann man nun gut bei der Balz beobachten (auf dem Foto kann man fast den Eindruck bekommen, als ob sich “Herr Storch” vor “Frau Storch” verneigt). Viele der Nestplattformen sind besetzt, am Heidekrug ist von der nächsten Brut auszugehen.
Auch die Brandgänse zeigen sich in vollem Ornat, gut sind nun die Männchen an Hand des großen roten Höckers an der Schnabelbasis von den Weibchen zu trennen! Die “Herren” sind zur Zeit ziemlich “auf Krawall gebürstet”, sie wollen vielleicht der Damenwelt zeigen, wie toll sie sind?
Die Haubentaucherküken am Aasee werden gut versorgt, sie wachsen und machen den Eltern reichlich Arbeit! Überhören kann man sie nicht mehr, wenn man auf der Brücke am Südende des Aasees steht! Eines versucht, vielleicht nicht unbedingt zur Freude der Eltern, auf den Rücken eines Altvogels zu klettern, wobei der Fuß schon mal kräftig eingesetzt wird!