Hiltruper See – seit einigen Tagen mit Ringschnabelente als Gast!

Am Hiltruper See entdeckte Lars Gaedicke am 15.12.2019 ein Männchen der Ringschnabelente, die mittlerweile von zahlreichen “Ornis” beobachtet wurde.

Unter zahlreichen Reiherenten, aber auch Schnatter- und Stockenten befindet sich der Erpel und er zieht ruhig und entspannt – für Fotografen zu entspannt, weil der Schnabel meist im Gefieder steckt – seine Bahn.

Er hält sich abseits des vom Menschen betretbaren Ufers, was auf eine gewisse Scheu und damit auf einen möglichen Wildvogel hin deutet! Seine ursprüngliche Heimat ist Nordamerika.

Schön präsentiert er seine Kopfflanke mit “Beule” statt mit dem Schopf der Reiherentenerpel. Zudem ist gut erkennbar, dass die weißliche Seite ganz überwiegend hellgrau gefärbt ist. Zuletzt ist die markante Schnabelzeichnung natürlich ein Hilfsmittel bei der Bestimmung. Interessant ist das Kopfprofil von hinten mit dem deutlichen Einschnitt im Bereich der Augen.

This entry was posted in Fotos, Seltenheiten, Vogelbeobachtungen. Bookmark the permalink.

Comments are closed.