Kasewinkel, 15.3.2012, U. Wellerdieck

Eine auffliegende Waldschnepfe und ein Schwarzspecht;

Der dickköpfige Habicht hat seinen Horst diesmal nicht erneut in die labile Astgabel des alten Horstbaumes gebaut, sondern in eine etwa 30 m davon entfernt stehende Kiefer. Allerdings hat er sich auch hier nicht für eine Stelle am Hauptstamm entschieden, sondern für dünnere Zweige in der Peripherie der Krone – das scheint also eine Spezialität von ihm zu sein. Das Weibchen flog still aus einem Nachbarbaum ab.

Der Bussardhorst nebenan ist nun mindestens im dritten Jahr in Folge besetzt; und heute nicht zum ersten Mal flog dieser Bussard in Hörstnähe unterhalb der Kronen des Waldes rufend auf  – wohl   Verteidigungsbereitschaft signalisierend.

Ein zweites Habichtrevier scheint auch besetzt; der Horst dort wirkt renoviert. Hier auch einige Rupfungen, u.a. von einer Misteldrossel. Am Dachsbau ist viel Betrieb, wie man an zahlreichen renovierten Höhleneingängen und weiteren Spuren sehen kann. Außerdem zwei Zitronenfalter.

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