In der Abenddämmerung riefen in der Loddenheide immerhin mindestens zwei Rebhähne, während eine Bekassine rufend drüber flog.
Aus passendem Anlass wiederhole ich nochmal die Frage nach weiteren Rebhuhnsichtungen aus Münster und bitte um Meldung selbiger direkt an Kristian Mantel, oder über das Formular auf der Seite der NABU-Station.
Eins höher suchen wir für das Projekt “Artenreiche Feldflur in Münster” auch nach revieranzeigendem Verhalten von Feldlerche und Kiebitz.
Der Bestand von Letzterem wird aktuell in der Loddenheide auf den wenigen verbliebenen Flächen weiter eingedampft. Wenn die anwesenden Kiebitze sich noch finden, werden in diesem Jahr maximal 20 Paare auf den Flächen zur Brut schreiten. Das wären dann noch etwas weniger als 2/3 des letzjährigen Bestandes. Es bleibt zwar immer noch die größte Kolonie Münsters, aber die Luft wird auch hier dünner…
An der Halle der Agravis war wieder ein Austernfischer unterwegs.