Rieselfelder, 31.03.2021, C.& R. Rotermund

Kampfläufer auf E1, (c) Rotermund

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Horstmar (ST), 29.03.2021, (c) C. Schulte

 

 

 

 

 

Flussregenpfeifer auf einer Industriebrache, (c) C. Schulte

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Rieselfelder, 28.03.2021, C. Schulte

 

 

 

 

 

Habicht vj auf 18er, k3 Schwarzkopfmöwe auf E1, (c) C. Schulte

 

 

 

 

Steinkauz am 36er, (c) C. Schulte

 

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Rieselfelder, 11.03.2021, C. & R. Rotermund

Isländische Uferschnepfe (w), Bild oben links hinten, die beiden anderen Bilder vorne links, (c) Rotermund

 

 

 

 

Balzende Brandgänse E1 (c) Rotermund

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Rieselfelder, 11.03.2021, C. & R. Rotermund

Regenbogen über E1, (c) Rotermund

 

 

 

 

 

Uferschnepfen, rechtes Bild vorne w Isländ.Uferschnepfe, (c) Rotertmund

 

 

 

 

Brandgänse auf E1, (c) Rotermund

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Rieselfelder, 06.03.2021, M. Lindart

Singschwan im Morgenebel auf  E1,(c) M. Lindart

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Billerbeck/Darfeld, COE, 26.02.2021

 

 

 

 

 

Raubwürger in der Feldflur bei Darfeld/Billerbeck, (c) C. Schulte

 

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Schloss Wilkinghege, MS-Kinderhaus, 21.02.21, C.& R. Rotermund

 

 

 

 

 

Frühlingserwachen, (c) Rotermund

 

 

 

 

 

Moschusente und Mandarinenten, (c) Rotermund

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Kreis Coesfeld, Feb.2021, C. Schulte

 

 

 

 

 

rufender Uhu in der Abenddämmerung, (c) C. Schulte

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Davert, 20.02.2021, C. Schulte

Waldbaumläufer, (c) C. Schulte

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Dortmund-Ems-Kanal, MS-Coerde, 21.02.2021, H.-P. Stroecks

2 m Brautenten auf DEK, 200 m nördlich der Kleimannbrücke, MS-Coerde, (c) H.-P. Stroecks

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Rieselfelder, 21.02.20, C. & R. Rotermund

 

 

 

 

Spießerpel und der erste Weißstorch auf seiner Nestplattform, (c) Rotermund

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Rieselfelder, 19.02.2021, C. Schulte

Rohrdommel wieder auf 21/D, (c) C. Schulte

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Münster, 14.02.2021, C. Schulte

 

 

 

 

 

 

Kleinspecht (w) , Hohe Ward, (c) C. Schulte

Mittelpecht-Paar, Davert , (c) C. Schulte

 

 

 

 

Wintergoldhähnchen, Hohe Ward, (c) C. Schulte

 

 

 

Feldlerche, Feldflur Gittrup, (c) C. Schulte

 

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Rieselfelder, 13.02.2021, C. Schulte

 

 

 

 

 

Wasserralle auf 17er, (c) C. Schulte

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Schnee und Kälte konzentrieren Vögel an wenigen Orten!

Aktuell liegt etwas mehr Schnee im Münsterland – was zusammen mit den sehr tiefen Temperaturen dazu führt, dass Vogelarten wie Wasserralle, Bartmeise oder Eisvogel große Probleme bei der Nahrunssuche haben. Insbesondere die an offenes Wasser gebundenen Vogelarten sind nun an wenigen für sie günstigen Stellen versammelt.

Wasserralle und Eisvogel sind nun solche Arten, die schön am Wehr nahe der Biostation Rieselfelder beobachtet werden können, da dort fließendes Wasser ist. Das Foto der Wasserralle entstand am 1.2. gegen späten Nachmittag.

Man sieht dort auch Zaunkönige, gelegentlich Gebirgsstelzen, Rotkehlchen (jawohl – unten auf den Steinen!) und die dort stets zu beobachtenden Teichhühner. Hinter dem Wehr auf der (noch offenen) Wasserfläche von E1 halten sich zurzeit viele Gänse, Enten und Möwen auf, ab und an einzelne Zwergtaucher.

Die Rohrdommel(n) aus Fläche 21 wurden nun seit einigen Tagen nicht mehr gemeldet – Augen auf!

Viel Freude beim Beobachten – mehr wie gewohnt (leider nur für aktive Melder) auf ornitho.de

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Rieselfelder, 28. 01.2021, C. Schulte

Bartmeise (m) und Kleiber, (c) C. Schulte

Gartenbaumläufer, (c) C. Schulte

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Winfried Scharlau – ein Nachruf!

Winfried Scharlau ist tot. Er ging ruhig und friedlich am 26.11.2020, er ist einfach so eingeschlafen. Ich möchte hier einen kleinen Nachruf schreiben, ihm zu Ehren und seiner Familie zu Gefallen.

Winfried, du warst ein sehr netter, freundlicher, höflicher und auf keinen Fall lauter älterer Herr! Und weil du Hobbyornithologe warst, kannten wir beide uns!

Wir beide sahen uns erstmals auf dem Napoleonhügel an der E1 – für Nichteingeweihte: Das ist die große Erweiterungsfläche der Rieselfelder Münster. Dort triebst Du Dich – damals für mich noch Herr Scharlau – gerne herum, so wie wir Hobbyornithologen aus Münster sowieso alle gerne dort sind, um Seltenheiten auf der E1 zu finden.

Wir sind dann, wie das unter Naturfreunden oft geschieht, in`s Gespräch gekommen. Vielleicht habe ich damals zu dem Herren, der dort mit Spektiv stand (Dir!), gesagt: “Moin, schon was Schönes gesehen?”. Und Du antwortetest “Moin, nein, ist nichts da! Und selbst?” Ich: „Ja, auf der anderen Seite sind ein paar Bartmeisen.“ Und schon war man in´s Gespräch vertieft, stellte fest, man versteht sich und war nach kürzerer “Einarbeitung” und Feststellung, dass der andere ein netter Kerl ist, der auch was von der Vogelkunde versteht, schon beim „Du“ angekommen! Unter uns Ornis geht das schnell!

Man sah sich öfter in den Rieselfeldern, Du hattest mittlerweile erkannt, dass ich gerne Vögel fotografiere, so wie Du auch. Da musste man sich dann fast schon notgedrungen austauschen und auch die Telefonnummern waren schnell gewechselt. Und so sah man dich bei Deinem Hobby, hier Beispiele aus dem Norden (Helgoland Oktober 2020, Beltringharder Koog August 2019).

Deine Anrufe kamen vor allem, wenn ich vor Dir seltene Arten gemeldet hatte. “Hallo Hauke, hier ist Winfried, ist die Weißflügelseeschwalbe noch da?” Solche Telefonate dauerten stets nur ca. 15s, denn Eile war geboten! Dann traf man sich am Ort des Geschehen – denn Du wohntest ja nicht allzuweit entfernt.

Nun hatten wir nicht nur “Vogelgespräche”, Du warst belesen und mathematisch begabt. Mehr als das, Du warst in der Mathematik so zu Hause, dass diese sogar zu Deinem Arbeits- und Lebensinhalt (neben Familie, Griechenland, Romanschreiberei, Vogelkunde…) wurde: „Ab 1970 war er Professor an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster (zuletzt Direktor), wo er 2005 emeritierte. Scharlau befasste sich mit Zahlentheorie und insbesondere der Theorie quadratischer Formen, über die er eine Monographie in Springers Grundlehren-Reihe verfasste.“ Aus https://de.wikipedia.org/wiki/Winfried_Scharlau_(Mathematiker)

35 Jahre lang eine Professur innehaben! Das ist doch mal was!

Genau diese (für viele vielleicht etwas merkwürdige Neigung) brachte uns auch auf ganz und gar „unvogelige“ Gespräche, von denen ich mich besonders an Eines erinnere. Ich fragte Dich, Winfried, nach mathematischen Problemen und sofort hattest Du – wer auch sonst? – ein paar Probleme parat. In Erinnerung ist mir das Diktatorenproblem geblieben: Man hat eine Kugel (z.B. einen besiedelbaren Planeten), auf der 50 Diktatoren leben, die natürlich alle möglichst viel Land haben wollen. Weil alle gleich stark sind, müssen sie sich möglichst gleichmäßig über die Oberfläche verteilen. Das sollte doch zu lösen sein! – dachte ich in meiner naiven Vorstellung als armseliger Mathelehrer. Das Internet half auch nicht weiter – viel zu kompliziert, das Ganze! Auf jeden Fall macht mir dieses „Problem“ zwar nicht mehr zu schaffen, aber es wird mich immer an Dich, Winfried, erinnern!

Zurück zur Vogelkunde: Natürlich warst Du auch vielen anderen Ornis aus Münster bekannt, beispielsweise auch dem „Vogelkundler“ aus den Rieselfeldern schlechthin: Holger Lauruschkus! Als ich Holger von Deinem plötzlichem Ableben berichtete, fuhr er, wie ich wenige Tage zuvor auch, sichtlich erschrocken zusammen! „Ach Gott“ war sein erster Kommentar, ich dachte damals „oh mein Gott“ – obwohl ich nicht gläubig bin. Das kam dann doch sehr plötzlich, viel zu plötzlich, für uns alle! Hier sieht man Dich inmitten „Deiner“ Vögel in Deiner Berliner Wohnung – die Liebe zur Vogelkunde ist unverkennbar!

Du machtest auch erste Versuche mit einer Homepage (hier: http://www.scharlau-online.de/), die allerdings nicht so recht weiter entwickelt wurde – Du warst wohl einfach zu oft draußen bei „Deinen“ Vögeln! Ich kann Dich da sehr gut verstehen, lieber Winfried!

Du schriebst Bücher, meist mathematischen Inhalts (etwa dieses: „Von Fermat bis Minkowski: Eine Vorlesung über Zahlentheorie und ihre Entwicklung“), aber auch zwei Romane (die ich beide nicht kenne, so wie ich Deine Mathematik vermutlich auch nicht in Ansätzen verstehen würde) „I megali istoria – die große Geschichte“ (sogar schon zwei Auflagen!) und „Scharife“ – beide zuletzt bzw. erstmals 2001 aufgelegt. Da deutet sich auch eine gewisse Mehrsprachigkeit an, vorstellen kann man sich das bei Dir auf jeden Fall!

Wie sich das für einen hochgebildeten Menschen gehört, hast Du natürlich Reisen gemacht und Vorträge gehalten. Bei der Nachsuche fand ich dieses Bild, was Dich ganz typisch zeigt: Kein Schlips, aber korrekt gekleidet und stets ein wenig sympathisch zerzaust!

Lieber Winfried, Du wirst mir und uns als liebenswerter, stets freundlicher und oft auch sachkundiger Ornikollege, der mit viel Begeisterung für Vieles durch sein Leben lief, in Erinnerung bleiben!

Eines allerdings nehme ich Dir ein wenig übel – aber zum Ausgleich möchte ich mich bei Dir für etwas anderes noch ganz herzlich bedanken:

Winfried, dass Du einfach so gegangen bist, bevor wir zusammen zur Bislicher Insel gefahren sind, das finde ich nicht nett! Da wollten wir doch noch hin!

Und Danke möchte ich sagen für Dein großzügiges Angebot, Deine Wohnung in Berlin “einfach so” zu nutzen, wenn meine Partnerin und ich einmal dort hin fahren sollten.

Zu beidem ist es ja nun nicht mehr gekommen! Ich bin Dir nicht böse, aber ein wenig (vielleicht auch ein wenig mehr) traurig bin ich schon, dass Du nun nicht mehr hier bist!

Mache es gut, grüße mir die Vögel, die du nun „da oben siehst“, vielleicht hast Du nun auch das Diktatorenproblem gelöst – denn in der neuen Welt ist vielleicht vieles ganz anders und ganz leicht. Ich stelle mir vor, du sitzt auf Wolke 7 und spielst Harfe, rechnest dabei ein wenig, schreibst Deinen dritten Roman, malst ein Vogelbild und hältst einen Vortrag – aber stets mit Fernglas und Fotoapparat!

Ich hoffe, wir sehen uns wieder…

Dein Orni-Kollege und Orni-Freund Hauke – für viele andere, die Dich kannten!

Nachtrag: Vielen Dank für die Bildrechte und an Jutta Scharlau, die mir mit den Bildern sehr geholfen hat! Leider konnte der Nachruf heute erst erscheinen, die Bilder mussten unbedingt mit hinein! Dies ging vorher nicht.

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Rohrdommel seit Tagen (Wochen!) auf 21D!

 

Seit geraumer Zeit lässt sich, zur Freude der Vogelbeobachter!, eine Rohrdommel auf 21D beobachten. Stets am Rand des Schilfs nach Nahrung suchend, ist sie meist nur nach intensiver Suche zu entdecken!

Zumeist sieht man die Rohrdommel bei der Nahrungssuche. Und soeben gelang es, wenigstens ein Foto hoch zu laden! Welch Glück! Wer kein Bild und nur einen leeren Rahmen sieht, vielleicht hilft ein Klick auf diesen leeren Rahmen?

  

 

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Rieselfelder, Januar 2021, C. Schulte

Steinkauz am Heidekrug, (c) C. Schulte

 

 

 

 

 

Eisvogel am 15er ,(c) C. Schulte

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Rieselfelder, 23.01.2021, C. Schulte

Kappen- x  Zwergsägerhybrid (m) , 27er

 

 

 

 

Bartmeisen (m + w), (c) C. Schulte

 

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Greven, Aldrup, ST, 17.01.2021, C. Schulte

Rebhühner im Schnee, Aldrup/Greven, (c) C. Schulte

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Rieselfelder, 09.01.2021, C. Schulte

 

 

 

 

Rohrdommel auf 21/D, (c) C. Schulte

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Rieselfelder, 02.01.2021, C. Schulte

 

 

 

 

Turmfalke und Schwarzkehlchen (w) auf 17er, 18er (c) C. Schulte

 

 

 

 

 

Gimpel und Rotkehlchen , (c) C. Schulte

 

 

 

 

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Münster, September 2020, C. Schulte

Sperber bei MS-Häger, (c) C.Schulte

 

 

 

 

 

 

 

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Das Jahr des Graubruststrandläufers?

Das könnte man zumindest “einfach mal so” sagen, denn bisher waren bzw. sind schon zwei verschiedene Vögel dieser bei uns sehr selten zu beobachtenden Art in den Rieselfeldern aufgetaucht! Denn diese Art siedelt weit entfernt im Norden Sibiriens und Nordamerikas!

Wie aber erkennen die “Ornis” bei dieser (und vielen weiteren Arten) das Alter? Ein kleiner Vogel, rund 100m entfernt, so etwas sieht doch immer gleich aus!?

Nein! Der Altvogel (ad. von lateinisch adultus = erwachsen), hat im Vergleich zum Jungvogel (imm. von lateinisch immaturus = nicht ausgereift, unreif) deutlich unterscheidbare Kennzeichen. So weist der Jungvogel deutliche weiße “V” auf dem Rückengefieder auf (Bild: blaue Pfeile von oben) und er hat rötlich-braune Federränder, ebenfalls im Gefieder des Rückens und auch der Flügel (Bild: blaue Pfeile von unten).

Der Jungvogel wirkt insgesamt zudem bräunlicher und er hat einen deutlicher auffallenden hellen Überaugenstreif (im Gelände deutlicher zu erkennen als auf den sehr stark vergrößerten Fotos!):

Der Altvogel wirkt grauer, der Überaugenstreif ist unklarer und ihm fehlen die rötlich-braunen Federränder und die weißen V-Streifen auf dem Rücken, wie beim Vogel aus dem August 2020 in den Rieselfeldern:

Aktuell (23.9.2020) ist der immature Graubruststrandläufer vor dem Beobachtungsturm auf der E1 zu beobachten.

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Limikolenzug in den Rieselfeldern Münster

Aktuell läuft der Vogelzug Richtung Süden! Im Spätsommer und Herbst sind die Rieselfelder vor allem für Beobachter interessant, die nach Watvögeln (Limikolen) suchen, die nun aus nördlichen Gefilden ankommen. Oft verweilen sie eine gewisse Zeit, im Herbst meist länger als im Frühjahr, um sich “Fett anzufuttern”. Der Energiespeicher soll und muss so für die oft weite und Energie zehrende Reise in den Süden aufgelanden werden.

Zum Beispiel weilt Madame Kipp (eine Uferschnepfe, die hier schon vorgestellt wurde; sie wurde am Dümmer beringt) nun in Äquatorialafrika an dessen Westküste (gelbe Markierung).

Zur Zeit sind als nicht so häufige Durchzügler wie die Zwergstrandläufer auf E1 und 28A zu sehen. Oft erscheinen sie nicht alleine, sondern in kleinen Gruppen.

Aber auch Kampfläufer ziehen weiter durch und rasten im Gebiet, wie das Foto vom 10. September zeigt!

Grünschenkel sieht man auf sehr vielen Flächen der Rieselfelder, z.B. E1, 23A, 28A und ihr markanter Ruf ist oft hören.

Dunkle Wasserläufer (Foto unten), nur noch wenige Bruchwasserläufer, Rotschenkel, noch weniger Große Brachvögel und Flussuferläufer und vereinzelt Regenbrachvögel rasten in den Rieselfeldern. Waldwasserläufer mit ihrem dunklem Rückengefieder sind aktuell an sehr vielen Flächen zu hören und zu sehen,

Sandregenpfeifer erscheinen immer wieder, oft sogar mehrere Exemplare gleichzeitig, bevorzugt auf 28A und E1 (der im Bild gezeigte Vogel war allerdings alleine am 17.9.2020 auf 28A).

Die Flussuferläufer sind nur noch vereinzelt zu sehen, wie dieser hier, der am 26. August vor der Beobachtungshütte an der E1 (Coermühle) rastete (und gähnte!).

Aktuell häufig bis sehr häufig sieht man die langschnäbeligen Bekassinen, auch hier besonders leicht und oft auf der E1! Sie beobachten Greifvögel wie die das Gebiet überfliegenden Rohrweihen (Bild 1), fliegen nach der Gefiederpflege kurz auf oder schütteln sich dabei, z.B. um das Gefieder neu zu sortieren.

Dies macht den Reiz der Vogelbeobachtung aus: Man weiß nie, was gerade so zu entdecken ist! Aber auch die häufig durchziehenden Arten sind sehr sehr schön, wertvoll und es ist für alle Naturliebhaber einfach eine Freude, sie (und viele andere Arten) in freier Natur beobachten zu können!

Mehr wie üblich unter ornitho.de – und viel Freude beim Beobachten!

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Greven, Kreis Steinfurt, 04.09.2020

Rebhühner, dj, Aldruper Heide, Greven, (c) C. Schulte

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Rieselfelder, 26.08.2020, C. & R. Rotermund

Löffler (ad), auf E1 (c) Rotermund

dj Grünschenkel und Flussuferläufer, (c) Rotermund

 

 

 

Weißwangengänse auf E1, (c) Rotermund

 

 

 

 

 

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Rieselfelder, 24.08.2020, C.& R. Rotermund

Graureiher, Lachmöwen, Stockenten, Blässhühner, 1 dj Kampfläufer E1, (c) Rotermund

Stelzenläufer dj und Grünschenkel dj im Regen auf E1 , (c) Rotermund

 

 

 

 

 

 

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